Intermediärinsuline
Intermediärinsuline heißen auch Verzögerungsinsuline. Sie bilden ein Mittel zwischen kurz und lang wirksamen Insulinen bei der Diabetesbehandlung

Intermediärinsuline: Die Wirkung tritt verzögert ein
© W&B/Simon Katzer
Der Begriff Intermediärinsuline bezeichnet mittellang wirkende Insuline im Unterschied zu kurz wirkenden und sehr lang wirkenden Insulinen. "Intermediär" heißt übersetzt "dazwischen liegend".
In Deutschland sind NPH-Insuline (Neutrales Protamin Hagedorn) als Intermediärinsuline in Gebrauch. Ihre Wirkung tritt nach etwa zwei bis vier Stunden ein und erreicht nach vier bis acht Stunden ein Maximum.