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Ob in den Bergen oder auf dem flachen Land: Mehr und mehr Menschen begeistern sich für Wandern und Trekking in der Natur. Trotz guter Vorbereitung kann es bei der Tour auch mal unwegsam werden. Wer dann die richtigen Wanderstöcke dabei hat, ist gut gerüstet.

Für „absolut empfehlenswert“ hält der Tüv Süd Wanderstöcke in jedem Fall beim Bergablaufen, weil dabei die Gelenke besonders stark belastet würden. Mit den Stöcken werde das eigene Körpergewicht und das des Gepäcks besser abgefedert. Ebenso hilfreich seien die Stöcke für diejenigen, die schweres Gepäck dabei haben – auch wenn es nur auf der Ebene ist – oder für solche, die bereits Probleme mit der Wirbelsäule oder an den Beingelenken haben.

Sind die Stöcke verbogen, gehören sie ausgemustert

Während der Wanderung oder Bergtour sollten die Stöcke regelmäßig auf ausreichende Stützwirkung überprüft werden. Denn gerade beim Bergabgehen kann es fatal sein, wenn ein Stock in sich zusammenrutscht. Wer Stöcke zum Bergaufgehen verwendet, sollte die Stocklänge verkürzen. Hinweise für die richtige Stocklänge finden sich laut Tüv Süd in den Benutzerinformationen.

Weil die Stöcke bei Nichtgebrauch in aller Regel am Rucksack baumeln, sollten diese nicht zu schwer sein. Wanderstöcke sind meist entweder aus Aluminium oder Carbon und wiegen im Idealfall weniger als 600 Gramm je Paar, sagt der Tüv Süd. Komfortabel sei zudem ein integriertes Dämpfungssystem, um Stöße abzufedern.

Ist der Urlaub vorüber, sollten Wanderstöcke vor dem Verstauen möglichst gut abtrocknen, um Korrosion zu verhindern, rät der Tüv Süd. Verbogene Stöcke sind auszumustern, da die Stützkraft nicht mehr gegeben ist. Abgebrochene Stockspitzen hingegen können bei hochwertigen Modellen nachgerüstet werden.

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